HANSA-Erfolge bei „Head of the River Leine“

Im Titel der Homepage des RV Linden heißt es „Faszination Achter“. Zum 27. Mal veranstaltete der RV Linden am 21. September die Regatta „Head of the River Leine“ in Hannover. Der Start von 46 Renn- und Gigachter ging durch viel ehrenamtliches Engagement reibungslos über die Bühne.

Hochmotiviert und ambitioniert reisten zwei HANSA Gig Doppelachter zum Head of  the River Leine, um über die 4 km Strecke an den Start zu gehen. Ein dritter Achter in einer norddeutschen Renngemeinschaft startete mit Bothilde und Wiebke im gemischten Rennachter. 

Im HANSA Gigboot 2 saßen alles Neulinge des Regattaereignisses „Head“ und die Anspannung war zu spüren. Keiner wusste, was auf ihn zukam und dann, am Start auch noch die Eingliederung hinter einander in die Uferböschung. Endlich war es dann soweit: langsam um die scharfe Steuerbord Kurve und mit steigernder Schlagfrequenz über die Startlinie in Richtung Ziel. Schlagfrau Svenja konnte das Renntempo durch die gute Schlagübernahme halten und die Mannschaft wurde zu keiner Zeit von den folgenden schnellen Rennbooten eingeholt. Endspurt und geschafft. Mit der Teamleistung reichte es zu Platz 2 unter den startenden Gigbooten. 

Und wer war der Gewinner unter den Gigbooten? HANSA Boot 1 mit einer Zeit von 14:42 Minuten im Lauf 4. Die Mannschaft um Schlagfrau Kim ist während des Rennens über sich selbst hinaus gewachsen und überzeugte mit einem fulminanten Endspurt. 

Gleich hinter der Mannschaft starteten Bothilde und Wiebke mit ihrer Renngemeinschaft im Rennboot und konnte ebenso in ihrer Altersklasse einen Sieg errudern. 

Die HANSA hat sich glänzend dargestellt, auch mit einem so großen Aufgebot an Ruderinnen und Ruderern aus dem Club. 

Es gab auch etwas Erstaunliches zu sehen: Der DRC Hannover hat einen Rennachter zum Renndoppelachter umgebaut. Er wurde von den Kindern und Jugendlichen der Hannoverschen Rudervereine gerudert. Ein Rennachter als Skullboot ist mit erwachsenen Ruderinnen und Ruderer bei der Enge des Gewässers wohl nur schwer zu steuern.  

Für nächstes Jahr haben sich die Ruderinnen und Ruderer der HANSA vorgenommen, unter 14 Minuten zu rudern, denn die „Faszination Achter“ hat uns erwischt!

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