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Mit zwei Achtern beim Head of the River Leine

Zwei Achter aus Bremen machten sich am 16. September auf den Weg nach Hannover, um an dem besonderen Achter-Erlebnis beim Head of the River Leine teilzuhaben.  

Allerdings musste die Obfrau vor dem Start ein nicht unwichtiges Debakel lösen: Der Veranstalter hatte den Hanseaten einen Riemen-Renn-Achter zugewiesen. Keiner aus dem Boot hatte je Riemen gerudert und schon gar nicht in einem Rennboot. Aber die Regattaleitung zeigte sich wie immer flexibel und steckte uns in einen anderen Lauf, wo ein Leih-Gig-Doppelachter zur Verfügung stand. Das hieß aber für uns eine Verschiebung der Ablegezeit von 11:45 Uhr auf 15:05 Uhr sowie Wartezeit am Start auf der Ihme. 

Es kostete Nerven, aber das Boot des HRC entschädigte alles: Drei Jahre alt, Flügelausleger, Karbon. Die ersten Startschläge fühlten sich fantastisch an und mit einer Schlagfrequenz 25/26 fuhr die Mannschaft sicher bis „Dornröschen“ – 800 Meter vor dem Ziel. Jetzt hieß es Schlagfrequenz hoch und Endspurt. Wir haben die schnellste Zeit aller Gig-Doppelachter gerudert und gewonnen: Kim, Jörn, Sebastian, Andrea, Moritz, Elke, Volker, Miriam und Traude.

Der zweite Achter war eine Renngemeinschaft um Uwe und Karen, die sich im Rennachter auf die vier Kilometer Strecke machten. Leider hatte die Mannschaft ein wenig Nachteil beim Boot, aber trotzdem schlugen sie sich mit Bravour und erruderten einen beachtlichen zweiten Platz. 

Höhepunkt der Regatta ist jedes Jahr der Männerachter, mit Ruderern mit großer nationaler und internationaler Erfahrung und Erfolgen. Dominiert wird seit Jahren das Rennen vom „Bullenachter“ des DRC Hannovers wie auch in diesem Jahr: 4km in 12:12 min. Ob wir das auch mal hinkommen?

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