Wir bieten in den Sommerferien Schnupperkurse für Kinder von 10-14 Jahren an. Du wolltest schon immer mal in einem Ruderboot sitzen oder suchst nach einer Möglichkeit, dich draußen an der frischen Luft zu bewegen? Dann passt dieses Angebot für dich.
Folgende Termine sind bisher festgelegt:
05./06.08.2023 (Anmeldung bis zum 26.07.2023)
12./13.08.2023 (Anmeldung bis zum 02.08.2023)
Eine genauere Beschreibung des Kursangebots und die Kontaktdaten für die Anmeldung findest du hier
Nach den Herbstferien beginnt wie üblich das Winterprogramm. Damit ihr fit durch die dunkle Jahreszeit kommt, könnt ihr euch hier orientieren.
Bitte beachtet, dass die jeweils für den Kraftraum eingetragenen Gruppen Vorrang haben, eine Parallelnutzung ist nur nach Absprache möglich.
Hier dann als pdf zum Download:
Der Bremer Ruder-Club HANSA (1879/83) e.V. sucht ab sofort eine(n) Trainer(in) Juniorbereich.
Wir suchen eine(n) Rudertrainer(in) im Nebenerwerb (Student oder Berufstätig), der (die) eine interessante und anspruchsvolle Arbeit mit zeitlicher Planbarkeit möchte.
Aufgaben:
Wir bieten:
Wir erwarten:
Wir sind:
Weitere Informationen über den Bremer Ruder-Club HANSA auf der Website und Facebook.
Bei Interesse steht aus dem Vorstand die Sportvorsitzende Dr. Beke Gredner oder die Trainingsleitung Wiebke Liesenhoff zur Verfügung.
Bewerbungen bitte an: trainingsleitung@brc-hansa.de
Bremen, den 07.09.2017
Von 31.Juli bis zum 1. August 2017, also in den Sommerferien, findet beim Bremer Ruder-Club HANSA ein Rudercamp statt.
Das Rudercamp ist eine rudersportliche Ferienbetreuung für Kinder im Alter von zehn bis dreizehn Jahren. Im Vordergrund steht das Erlernen und Festigen des Rudersports in Mannschaftsbooten und im Skiff auf dem Werdersee. Neben dem Rudern bietet das Programm auch andere Sport- und Freizeitaktivitäten.
Die Kosten für einen Tag einschließlich Mittagessen und Getränken belaufen sich auf 20 Euro für Clubmitglieder und 30 Euro für Nichtmitglieder.
Die Betreuung findet täglich von 9:00 bis 16:30 Uhr statt.
Über die Anmeldung hier auf der Website kann ein Platz für das Rudercamp reserviert werden. Bitte geben Sie an, wann Ihr Kind am Rudercamp teilnehmen möchte.
Zur Vervollständigung der Anmeldung übergeben Sie uns bitte zusätzliche den ausgefüllten Anmeldebogen am ersten Kurstag oder schicken diesen an:
Bremer Ruder-Club HANSA·e.V.
Werderstr. 64·
28199 Bremen
Ohne den ausgefüllten Anmeldebogen ist die Teilnahme nicht möglich.
Den ausgefüllten Anmeldebogen bitte am ersten Kurstag mit den Teilnehmergebühren in Bar mitbringen!
Wichtig: Die Kinder, die zum zweiten Mal beim Rudercamp mitmachen, bekommen nur dann einen Platz, wenn nach der Anmeldefrist noch genügend Plätze frei sind.
Bei Fragen können Sie eine Email an jugendabteilung@brc-hansa.de schicken.
FSJ beim Bremer Ruder-Club HANSA e.V.
Wir suchen zum 01.08.2017 im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahres eine engagierte Person. Als ältester Ruderclub in Bremen mit zurzeit ca. 330 Mitglieder, davon ca. 50 in der Kinder- und Jugendabteilung bieten wir Leistungs- und Breitensport von den Kindern bis zu den Masters an.
Deine Aufgaben:
– Durchführung und Unterstützung des Kinder- und Jugendtrainings
– Unterstützung der Lehrer beim Schulrudern
– Durchführung der Ruder AGs
– Begleitung und Organisation von Regatten
– Pflege, Instandhaltung und -setzung des Materials
– Hilfe bei Vereinsveranstaltungen
– Ruderausbildung von Erwachsenen / Durchführung von Ruderkursen
Die tägliche Arbeitszeit ist im Sommer länger als im Winter. Dies gleicht sich im Laufe des Jahres aus. Wir erwarten die Bereitschaft zu Wochenendeinsätzen.
Unser Angebot:
– interessante und abwechslungsreiche Aufgaben
– ein Club mit einem ausgeprägten Clubleben
– eine leistungsbereite Kindergruppe
– Erwerb der Trainer-C-Lizenz
– Möglichkeit zu eigenem Training
– monatliches Taschengeld von 300 €
– kurze, schnelle Entscheidungswege
Dein Profil:
Wir wünschen uns eine Person mit ruderischem Hintergrund, die Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hat und dabei flexibel und belastbar ist. Sie sollte im Team arbeiten und Menschen motivieren können sowie Freude an einem vielseitigen Clubleben haben. Ein Führerschein für PKW, idealerweise auch für Bootsanhänger und Motorboot ist wünschenswert. Dies ist aber keine Voraussetzung.
Alles Weitere würden wir gerne in einem persönlichen Gespräch klären. Auf Wunsch können wir zum Abrufen von Erfahrungswerten den Kontakt zu früheren FSJlern herstellen.
Mehr über den BRC HANSA ist auf unserer Homepage und bei Facebook zu finden.
Kontakt: Dirk Guddat, E-Mail: Kinderabteilung@brc-hansa.de, Mobil: 0177 22 98 140 Bewerbungsunterlagen bitte per E-Mail an unseren FSJ-Verantwortlichen
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Im Titel der Homepage des RV Linden heißt es „Faszination Achter“. Zum 27. Mal veranstaltete der RV Linden am 21. September die Regatta „Head of the River Leine“ in Hannover. Der Start von 46 Renn- und Gigachter ging durch viel ehrenamtliches Engagement reibungslos über die Bühne.
Hochmotiviert und ambitioniert reisten zwei HANSA Gig Doppelachter zum Head of the River Leine, um über die 4 km Strecke an den Start zu gehen. Ein dritter Achter in einer norddeutschen Renngemeinschaft startete mit Bothilde und Wiebke im gemischten Rennachter.
Im HANSA Gigboot 2 saßen alles Neulinge des Regattaereignisses „Head“ und die Anspannung war zu spüren. Keiner wusste, was auf ihn zukam und dann, am Start auch noch die Eingliederung hinter einander in die Uferböschung. Endlich war es dann soweit: langsam um die scharfe Steuerbord Kurve und mit steigernder Schlagfrequenz über die Startlinie in Richtung Ziel. Schlagfrau Svenja konnte das Renntempo durch die gute Schlagübernahme halten und die Mannschaft wurde zu keiner Zeit von den folgenden schnellen Rennbooten eingeholt. Endspurt und geschafft. Mit der Teamleistung reichte es zu Platz 2 unter den startenden Gigbooten.
Und wer war der Gewinner unter den Gigbooten? HANSA Boot 1 mit einer Zeit von 14:42 Minuten im Lauf 4. Die Mannschaft um Schlagfrau Kim ist während des Rennens über sich selbst hinaus gewachsen und überzeugte mit einem fulminanten Endspurt.
Gleich hinter der Mannschaft starteten Bothilde und Wiebke mit ihrer Renngemeinschaft im Rennboot und konnte ebenso in ihrer Altersklasse einen Sieg errudern.
Die HANSA hat sich glänzend dargestellt, auch mit einem so großen Aufgebot an Ruderinnen und Ruderern aus dem Club.
Es gab auch etwas Erstaunliches zu sehen: Der DRC Hannover hat einen Rennachter zum Renndoppelachter umgebaut. Er wurde von den Kindern und Jugendlichen der Hannoverschen Rudervereine gerudert. Ein Rennachter als Skullboot ist mit erwachsenen Ruderinnen und Ruderer bei der Enge des Gewässers wohl nur schwer zu steuern.
Für nächstes Jahr haben sich die Ruderinnen und Ruderer der HANSA vorgenommen, unter 14 Minuten zu rudern, denn die „Faszination Achter“ hat uns erwischt!
Am 1. September haben wir mit sieben Rennen unsere Clubregatta ausgetragen. Dank der guten Organisation von unserem Ruderwart Jan und unserer Sportvorsitzenden Traude klappte alles reibungslos. Besonderer Dank gilt der Schiedsrichterin Gesine und der Barkassenfahrerin Beke. Nicht zu vergessen die leckere Grillwürstchen von unserem Gastronom Goran. Alles passte mit super Stimmung und einem netten Miteinander. Der einzige Wehmutstropfen: wir hätten uns über mehr Schlachtenbummler:innen gefreut.
Gesiegt haben:
Im KinderSkiff erreichten den 1. Platz Sofia, die sich energisch durchsetzte und Jari, der sein erstes Rennen ruderte.
Im Generationen 4x+ wurden Sieger: Eve, Torsten, Wolfhard, Jari, Deva
Im Anfänger 4x+, der mit Platz 2 frei gerudert wurde, siegten: Marcel, Eve, Kerstin, Stfr. Anke. Im zunächst führenden Boot rutschte eine Ruderin vom Rollsitz und daher konnten dieses Boot den Abstand nicht wieder aufholen.
Im Kinder/Jugend 4x+ siegten: Joel, Janick, Luk, Leonora, Stfr Antonia
Wie üblich gab es ein besonderes Rennen im 4x+ mit Erschwernis. Dieses Mal blieb das Steuer an Land und gesteuert wurde auf Anweisung der Steuerleute mit überziehen. Es mussten außerdem vom Ziel 150 m geradeaus und danach bis ins in Ziel rückwärts = gegen-gerudert werden. Gesiegt haben Anke, Anton, Luk, Janick, Torsten.
Unsere diesjährige Clubmeisterin ist Emily, die ihr Rennen souverän gewann. Unser Clubmeister 2024 ist nach in einem spannenden Endlauf Johann, der sich knapp vor Luk behauptete.
Weitere Fotos gibt es in unserer Fotoecke.
In seiner öffentlichen Sitzung nach den Sommerferien am 22. August besprach der Vorstand sehr unterschiedliche Themen aus unserem Clubleben. Der Verkauf des roten Hängers ist trotz einiger Interessenten noch nicht erfolgt, wird aber weiter betrieben. Der Aufbau der geplanten Fahrradständer verzögert sich leider weiterhin. Die Geräte im Kraftraum wurden in einer TÜV-Prüfung abgenommen. Das Rasen mähen am Hang ist trotz des großen Mähers mit Antrieb sehr mühsam. Der Vorstand beschließt, auf der Hanglage eine Naturwiese wachsen zu lassen. Über dem Kraftraum hausen einige Marder, gegen die zügig vorgegangen werden muss. Die Pizzaausfahrt fand großen Anklang. Alle großen Breitensportboote waren auf dem Wasser. Anschließend saßen viele Ruder:innen im geselligem Austausch noch beieinander. Es wird an der Modernisierung unserer IT-Infrastruktur gearbeitet. Der Jugendraum ist fertig. Die Betreuung des jugendlichen Breitensports hat Emily übernommen. Durch die hintere Wand der Werkstatt dringt Wasser ins Gebäude. Der Vorstand nimmt die dringend notwendigen Arbeiten zügig in die Hand.
Zwei Hanseat*innen nahmen am diesjährigen Härtetest Schleswig-Eckernförde am 3. August teil. Bei diesem Rudermarathon über Schlei und Ostsee geht es darum, 80 km in unter 12 Stunden zu rudern. Ohne (offizielle) Zeitmessung teilen sich gemütlichere Teams das Wasser mit Teams, die Fahrtzeiten vergleichen. Unser Ansatz an diesem warmen Tag ist kein Stress, eine gute, gemeinsame Rudertechnik mit durchgehend starkem Druck auf den Blättern und beide vorgesehenen Landgänge wahrzunehmen.
Treffpunkt: 3.8., 5:30 Uhr am Domschulruderclub Schleswig
Das Team: Steffen (Bernburger RC), Uwe (Meißener RC Neptun), Jürgen (HRV Böllberg-Nelson) und Achim und Jenny vom Bremer RC HANSA.
Das Material: Ein breiter alter E-Gig Doppelvierer mit Stp und Skulls mit Macôn-Blättern
Als wir starten, steht die Sonne erst knapp über dem Wasser, die Schlei ist von orangenem Nebel überzogen. Erst nach Abfahrt merken wir, dass einer unserer Rollsitze kaputt ist. Wir haben Glück, dass ein Boot aus Oldenburg, das wir von anderen Marathonrennen kennen, einen Ersatzsitz an Bord hat und uns diesen übergibt.
Unser Boot läuft schnell und glatt, zunächst 40 km den Fluss hinab durch schöne, abwechslungsreiche Landschaften mit einer Pause am Strand von Arnis. Der zweite Abschnitt, die Strecke auf dem Meer, ist eine neue Erfahrung für uns. Wir haben Glück mit dem Wetter, die Sonne scheint und es ist windstill, leichte Wellen halten das Boot jedoch beständig in Bewegung. Nach einer zweiten Pause in Schuby Strand/Damp sind es nur noch 20 km bis zur Bucht von Eckernförde, wo wir das Boot durch badende Urlauber hindurch auf das Ziel am Strand zusteuern.
Unser Tag endet mit einem gemeinsamen Grillfest am Eckernförder Ruderclub. Wir haben keine Blasen an den Händen, aber -zumindest eine von uns – bereits am Abend starken Muskelkater am ganzen Körper von der dynamischen Seefahrt. Auch nehmen wir mit: tolle Eindrücke der schönen Schlei und Lust auf mehr Zeit auf dem Meer. Es gibt so viele wunderschöne Ruderreviere, so viele schöne Bootshäuser, so viele leckere Salatrezepte, so viele nette Ruder*innen… und noch so viel mehr davon zu entdecken.
Bei der Juni-Sitzung des Vorstands gab es viel zu besprechen, es war eine lange und produktive Sitzung. Hier einige Punkte in Kürze: Der neue Breitensport-Einer soll auf den Namen „Gete“ getauft werden. Rufus hat ein akzeptables Angebot für weitere Fahrradständer gefunden. Die Wartung der Geräte im Kraftraum sollte jährlich stattfinden, sie wird demnächst für 2024 vorgenommen. Der Renn-Achter ist mit Vertrag an den BRV v. 1882 verliehen worden. David wird mit dem Clubabzeichen mit gekreuzten Riemen in Silber für seine umfangreiche und professionelle Arbeit beim Projekt „PV-Anlage“ geehrt. Fynn wird im Rahmen eines Mini-Jobs weiter beschäftigt. Es sind drei Sommerferienkurse für 10- bis 14-Jährige geplant.
Die Regattasaison verlief bisher durchwachsen. Während es in Otterndorf äußerst zufriedenstellende Ergebnisse gab, zeigten sich bei den längeren Strecken in Hamburg Konzentrationsprobleme. Beim Landesentscheid in Salzgitter gewannen Deva und Sofia die Langstrecke.
Jonah und Fynn haben ein Angebot für einen gebrauchten Hänger gefunden, sie werden mit mehreren Hanseaten nach Kassel fahren und diesen dort ansehen.
Jonah und Fynn stellen dem Vorstand ihre Ideen für ein gemeinsames Verfolgen der olympischen Ruderwettkämpfe in der Bootshalle vor. Sie haben dazu auch ein ansprechendes Beiprogramm entwickelt. Der Vorstand begrüßt diese Initiative ausdrücklich.
Eine siebenköpfige Frauen-Crew der HANSA in Renngemeinschaft mit einer Ruderin aus Hameln startete am 6. Juli auf der Achterregatta am Müggelsee. In diesem Jahr feierte die Traditionsregatta 25-jähriges Jubiläum und das Rekordmeldeergebniss stellte eine echte Herausforderung dar: 58 Gigachter, Frauen und Männer, aus ganz Deutschland hatten gemeldet.
Pech hatten die Veranstalter, der Berliner Ruderverein Ägir, dass auf dem Müggelsee gleichzeitig eine Segelregatta stattfand, die die Strecke kreuzte. In Absprache mit den Seglern legten die Veranstalter die Ruderstrecke um und verkürzten von 6 km auf 4 km.
Uns stand wieder der Schellenbacher Achter aus Hameln zur Verfügung, aber bei der Übernahme wurde schnell klar, dass Wasser auf dem Müggelsee war uns auch in diesem Jahr nicht gnädig: Wasser an Bord. Zum Glück war unser „eingekaufter“ Steuermann ein erfahrener Müggelseeruderer und steuerte souverän den Achter durch die Wellen. Leider versteuerte er am Ende zur letzten Boje, was richtig Zeit kostete, aber wir, als Weserperlen, waren trotzdem zufrieden und glücklich über unser Rennen.
Die anschließende Siegerfeier und Party stand unter einem schlechten Stern: kräftige Regenfälle zogen auf, so dass alle schnell unter das Zelt und die Bootshalle flohen oder die Veranstaltung verließen. Sehr schade.
Aber HANSA Ruderinnen können riggern, feiern und Spaß haben ….
Über 80 km Rudern in möglichst kurzer Zeit? Das bietet das Traditionswochenende der Wasserfreunde Hemmoor mit dem Oste-Marathon. Zur mittlerweile 49. Auflage traf sich am 22. Juni wieder die Langstreckenruderszene, um sich auf dem in drei Etappen aufgeteilten Marathon zu messen.
Vom Bootshaus der Wasserfreunde führt die erste Etappe über 21 km zum Oste-Sperrwerk mit kurzer Rast auf dem Osteriff und zurück. Nach einer Mittagspause steht eine durchgehende Etappe über 37 km mit Wendepunkt an der Bahnbrücke Hechthausen an. Die Startzeit ist vorgegeben und tideabhängig, die Länge der Pausen bleibt den Teams überlassen.
Dieses Jahr wieder dabei waren die waren die (Teilzeit-) Hanseaten Jenny Bredull, Achim Eberhard sowie Jannes Rosig mit zwei Ruderern der RG Germania Kiel und des Germania RV Eutin. Die erste Etappe früh morgens mit ablaufendem Wasser, gebremst durch starken Gegenwind und sich bildende Dünung, konnte die Renngemeinschaft in 01:18 Stunden mit einem 4. Platz in der Zwischenwertung beenden. Auf dem zweiten Abschnitt mit auflaufender Tide und etwas weniger Wellen erreichte das Team eine Zeit von 01:15 Stunden, was den 5. Platz bedeutete.
Gestärkt vom Mittagessen stand am Nachmittag die längste Etappe auf dem Programm. Hier war Taktik gefragt: Tidenwechsel und Wendepunkt mussten aufeinander abgestimmt werden, wir entschieden uns für einen späten Start mit wenig Strömung. Das Ergebnis waren 02:51 Stunden und ein kilometerlanger Endspurt trotz aufgerissener Hände und schwindender Kräfte. Mit einer Gesamtzeit von 05:24 Stunden erreichten wir Platz 5 in der der Gesamtwertung. Für uns ein sehr stolzes Ergebnis gegen die jugendlichen Dauersieger aus Brandenburg und die deutlich langstreckenerfahreneren Ruderer aus Hamburg und Oldenburg.
Wie heißt es so schön: Das Wetter wird am Steg gemacht. Und so sah es aus!
Drei Boote mit 16 unverdrossenen Ruder:innen machten sich des trotz heftigen Dauerregens ruderfertig auf den Weg nach Hasenbüren, denn Bratkartoffeln mit Spiegeleiern oder das Bauernfrühstück waren bestellt und warteten auf den Verzehr.
Das Wasser von unten, die Weser, zeigte ruhiges Fahrwasser. Doch es gab natürlich die hohen und langen Wellengänge der vorbeifahrenden Binnenschiffe. Unsere drei Novizen, Leon, Margret und Marcel schreckten davor nicht zurück, sondern legten sich gekonnt in den Wellengang.
Völlig durchnässt wurden wir trotzdem herzlich in der Gaststätte am Wassersporthafen Hasenbüren begrüßt und durften sogar mit nassem Gesäß auf den gepolsterten Stühlen Platz nehmen. Und siehe da: Unsere Novizen waren bestens auf die Wetterlage vorbereitet und hatten in den Seesäcken trockene Klamotten dabei. Da staunte so manch erfahrener Ruder:in.
Gut gestärkt und bestens gelaunt ging es bei auflaufendem Wasser zurück nach Hause und bei beginnender Dunkelheit zeigte sich die Bremer Stadtsilhouette malerisch am Horizont. Mit vereintem Zupacken waren die Boote schnell in der Bootshalle.
Unsere drei Novizen haben sich hervorragend geschlagen und „Hochachtung“, dass sie ohne zu zögern dabei waren. Sie haben die missliche Wetterlage toll gemeistert.
Am ersten Juni-Wochenende startete der Masters-Frauen-Doppelvierer beim DRV-Masters-Championat in Werder an der Havel. Nach einer Umbesetzung zeigten Karen, Karin, Katharina und Bettina in ihrer Hansa/BSC-Renngemeinschaft zwei sehr starke Rennen und freuten sich zu Recht über ihre guten Leistungen.
Das Championat ist traditionell der erste nationale Test für die Masters in der Saison und gilt als Messlatte auf dem Weg zur Meisterschaft und zu den internationalen Regatten. In diesem Jahr punktete Werder mit reichlich Sonne, nur einem Schauer (der es in sich hatte) und im Schnitt nicht so! kabbeligem Wasser wie in manch anderem Jahr.
Die Damen erreichten in der jüngeren Altersklasse den 2.Platz und am Sonntag dann in einem starken Feld der Master D einen hervorragenden 3.Platz. Dieser Erfolg motiviert, und man darf gespannt sein auf den weiteren Saisonverlauf.
Der Vorstand traf sich am 14. Mai zu einer öffentlichen Sitzung und hatte eine lange Tagesordnung. Die anstehenden Beschlüsse wurden einstimmig verabschiedet und betrafen u.a. den Namen des neuen Doppelzweiers, den Bau zusätzlicher Fahrradständer und die Ausleihe von „John“ an unseren Nachbarn 1882. Wolfhard Grosch ist als Leiter Herrenabteilung gewählt worden. Die Regatten sind lt Bericht von Jonah bisher zufriedenstellend gelaufen. Unsere PV-Anlage ist seit dem 01.04 in Betrieb. Bei der Installation des Zählers gab es Verzögerungen, so dass wir noch keine Vergütung erhalten. Die PV-Anlage und die Dachreparatur waren mit hohem Aufwand im Projektmanagement von David verbunden. Die beauftragten Firmen haben von sich aus keine guten Leistungen erbracht. Die Renovierung des Jugendraums ist fast abgeschlossen. Die Renovierung des Flurs wird erst begonnen, wenn die Elektroleitungen erneuert worden sind. Als nächste Veranstaltung ist die Bratkartoffelfahrt am 18. Juni geplant.
